Gefechtsdienst-Leistungsbewerb Fernmeldedienst (GLB-FM)

Grundwehrdiener auf dem Prüfstand

Am 28. Juni ehrte der Kommandant vor angetretener Mannschaft die Sieger des Gefechtsdienst-Leistungsbewerbes und verlieh den Teilnehmern die begehrten Leistungsabzeichen.

In der Kalenderwoche 25 standen zehn Grundwehrdiener und zwei Kadersoldaten des IKT- (Informations- und Kommunikations-Technologie) Zuges der Stabskompanie auf dem Prüfstand. Dabei wurden die allgemeinen FM-Ausbildungsziele der Fernmeldetruppe in der Verbandsausbildung nach messbaren Kriterien überprüft. Außerdem hatten die Führungsunterstützungssoldaten innerhalb von zwei Tagen 40 Kilometer zu marschieren. Jeder Teilnehmer der den Bewerb zur Gänze absolviert, hat zudem die Möglichkeit ein Gefechtsdienst-Leistungsabzeichen (GLA) in Gold, Silber oder Bronze zu erlangen. 

„Die Gesamtdauer des Leistungsmarsches erstreckte sich dabei über zwei Tage, die besonderen Herausforderungen waren klar die herrschenden Temperaturen. Zwischen den einzelnen Marschabschnitten wurden die fachspezifischen Stationen überprüft. Außerdem mussten die Marschteilnehmer eine subjektiv gefährliche Situation überwinden und die Nacht im Felde verbringen“, erklärt der Gesamtverantwortliche Oberstabswachtmeister Franz K.

„Die Station Scharfschießen haben wir bereits am Vortag absolviert. Dabei wurden aus einer einfachen Gefechtssituation heraus je sechs Ziele auf 200 Meter bekämpft“, so der IKT-Zugskommandant. Als letzte Station wartete für die Teilnehmer die Hindernisbahn.