Sicherheitspolizeilicher Assistenzeinsatz

Unterstützungsleistung

Seit 15. September ist das Bundesheer im sicherheitspolizeilichen Assistenzeinsatz. Knapp 1.500  Soldatinnen und Soldaten der Kaderpräsenzeinheiten (KPE) unterstützen das Innenministerium dabei, das hohe Flüchtlingsaufkommen zu bewältigen. Mit dabei, etwa 120 Melker Pioniere. Sie standen bzw. stehen seit Beginn im Einsatz zur Bewältigung der Flüchtlingskrise.

Flüchtlinge

Unmittelbar nach Anforderung entsandte das Kommando der Melker Pioniere einen präsenten Pionierzug der Mauterner Panzerpionierkompanie, um im Bereich des Militärkommandos Burgenland mehr als 100 Zelte aufzubauen und die notwendige Infrastruktur zu schaffen. Danach folgten zwei Züge der Technischen Kompanie. Die aus Kader und Grundwehrdienern bestehenden Teileinheiten führten schwergewichtsmäßig humanitäre Versorgungsmaßnahmen durch. Zeitgleich verlegten zwei Kaderzüge der Pionierbaukompanie in den sicherheitspolizeilichen Assistenzeinsatz an die Ostgrenze. Ziel dabei ist jeweils die Mitwirkung bei der Grenzüberwachung bzw. einen kontrollierten und geordneten Ablauf der Flüchtlingsbewegungen sicherzustellen.

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Nunmehr ist ein Feldküchentrupp aus Kader und Grundwehrdienern in Wieselburg eingesetzt, der täglich mehrmals für 300 bis 500 Flüchtlinge kocht und eine bestmögliche humanitäre Versorgung sicherstellt. Die Dauer des Einsatzes ist aus heutiger Sicht nicht absehbar, als unmittelbar verfügbare Reaktionskräfte halten die Pioniere zudem drei mobile Erkundungstrupps bereit.

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Weiterführende Informationen finden Sie auf: bundesheer.at