Pionierkompanie (wasserbeweglich)
In der Kalenderwoche 22 hatten sich die Grundwehrdiener des Einrückungstermines April 23 einer Zielüberprüfung in Form einer Abschlussübung zu stellen. Dabei wurden den motivierten Wehrpflichtigen neben einer beachtlichen Marschleistung auch Ausbildungsthemen der Basisausbildung abverlangt.
Konkret hatten die mehr als 80 Teilnehmer an zwei Tagen jeweils etwa 15 Kilometer zu marschieren, Stationen mit Prüfungsinhalten abzuarbeiten und noch weitere Aufgaben zu erfüllen. An den beiden Tagen wurden vorrangig Themen wie Sicherheitspolizeilicher Assistenzeinsatz, Überlebenstraining, Erhalten der Durchhaltefähigkeit, Orientieren im Gelände, Leben im Felde und Fernmeldedienst abverlangt.
„Der erste Tag startete nach der Alarmierung und dem Herstellen der Abmarschbereitschaft mit dem Überwinden der Hindernisbahn im Gruppenrahmen und endete mit einer Feldmesse und dem Leben im Felde. Am darauffolgenden Tag wurden die Grundwehrdiener der Melker Pioniere entlang des Marschweges von Sturm- und Arbeitsbooten aufgenommen. Nach dem schwimmenden Erreichen des Ufers endete die Übung mit einem Eilmarsch. Auf die Gewinnergruppen warteten zwei Tage Dienstfreistellung.“, erklärt der Kompaniekommandant Oberleutnant Cosima W.