Der Gefechtsdienst-Leistungsbewerb dient der Überprüfung der Gefechtsaufgaben nach messbaren Kriterien. In den letzten Tagen stellten sich dieser Aufgabe Soldaten der kaderpräsenten Pionierbaukompanie. Dabei geht es darum, die pioniertechnischen Aufgaben unter stetiger körperlicher Belastung zu erfassen und umzusetzen.
„Die Pioniere haben dazu die Möglichkeit das begehrte Gefechtsdienst-Leistungsabzeichen Pionierdienst (GLA-Pi) zu erlangen. Dafür müssen die Teilnehmer einen Marsch von etwa 40 Kilometer absolvieren und bis zu 12 Stationen abarbeiten. Bei den Stationen werden unter anderem Sperr-, Minen-, Vermessungs- und Sprengdienst penibel überprüft. Außerdem werden die Berechnung und Ladung einer Brücke, eine Mutprobe und der Wasserfahrdienst bewertet. Um den Teilnehmern einen entsprechend hohen Erlebniswert zu bieten, haben wir Teile des Marschweges mit Luft- und Wasserfahrzeugen organisiert“, erklärt der Leitende Leutnant Jakob M.