Melk, 22. Februar 2024. Diese Woche findet sich eines der Schwergewichte der Stabskompanie in der Ausbildung am modifizierten Sturmgewehr. Das Fachpersonal aus Wirtschafts-, Nachschubs-, und Versorgungsbereichen sowie Personal des Instandsetzungszuges durchläuft die notwendigen Ausbildungsabschnitte. „Diese reichen von der einfachen Handhabung bis hin zum Anschießen und dem darauf folgenden Schießtraining“, erklärt der Ausbildungsleiter.
Seit 2022 wird das StG77 modifiziert und den anspruchsvollen und sich verändernden Aufgaben der Soldaten angepasst ausgeliefert. Die Modernisierung findet unter Mitwirkung des hauseigenen Waffenmeisterpersonals ausschließlich im Heereslogistikzentrum in Graz statt. „Die Vorbereitungen dazu werden bei uns im Haus gemacht, jährlich ist mit dem Zulauf von etwa 300 Stück der modifizierten Waffen zu rechnen“, so der Waffenmeister Offiziersstellvertreter Christian K.
Ende der 1970er Jahre wurde das Sturmgewehr 58 vom Sturmgewehr 77 abgelöst. Seither hat sich diese österreichische Produktion als zuverlässige Handfeuerwaffe bestens bewährt und tausende von Kadersoldaten und Grundwehrdiener in deren Ausbildungen und Einsätzen begleitet.